Zum Inhalt springen
- {{#headlines}}
- {{title}} {{/headlines}}
Profil
| Derzeitige Stellung | Professor W-2 und Äquivalente |
|---|---|
| Fachgebiet | Biomaterialien,Physikalische Chemie der Grenzflächen |
| Keywords | Biomimetics, Biomaterials, Surface Engineering, Cell Biology, Self-Assembly |
| Auszeichnungen | 2013: Richard-Zsigmondy Price of German Colloid Society 2010: Sofja Kovalevskaja Award 2009: Alexander von Humboldt Fellowship 2007: Marie Skłodowska-Curie Fellowship 2003: Award of President of Russia for excellent studies 2003: DAAD fellowship |
Aktuelle Kontaktadresse
| Land | Vereinigtes Königreich |
|---|---|
| Ort | Nottingham |
| Universität/Institution | Nottingham Trent University |
| Institut/Abteilung | Department of Chemistry and Forensics |
Gastgeber*innen während der Förderung
| Prof. Dr. Regine Klitzing | Institut für Chemie, Stranski-Laboratorium TC 9, Technische Universität Berlin, Berlin |
|---|---|
| Dr. Claus Duschl | Zelluläre Biotechnologie & Biochips, Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik (IBMT), Golm |
| Prof. Dr. Dr. habil. Dirk Schubert | Lehrstuhl für Polymerwerkstoffe, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen |
| Beginn der ersten Förderung | 01.09.2009 |
Programm(e)
| 2008 | Humboldt-Forschungsstipendien-Programm für Postdocs |
|---|---|
| 2010 | Sofja Kovalevskaja-Preis-Programm |
Projektbeschreibung der*des Nominierenden
| An die Einführung zellbasierter Therapien in der Medizin werden große Erwartungen geknüpft. So sollen Stammzellen künftig zur Behandlung degenerativer Krankheiten dienen, Zellen des Immunsystems sollen stimuliert und neue Medikamente an Gewebeproben zuverlässiger und ohne Tierversuche getestet werden. Für alle diese Anwendungen ist es notwendig, das Verhalten und die Entwicklung von Zellen gezielt steuern zu können. Die für solche Therapien wichtigen adhärenten Zellen, also Zellen, die außerhalb des Organismus an einer Oberfläche anwachsen und sich teilen können, reagieren dabei auf Beschaffenheit der Oberfläche, auf der sie wachsen. Dies nutzt Dmitry Volodkin, der ultradünne Schichten aus diversen Polyelektrolyten so maßschneidert, dass er mit ihnen die Entwicklung der Zellen steuern kann. Er modifiziert die Polyelektrolytschichten zudem so, dass sie sich durch externe Stimuli, etwa Laserlicht, in ihren Eigenschaften schalten lassen und somit sehr viel einfacher und vielfältiger nutzbar sind. Er will nun die zellbiologischen, biochemischen und physikalischen Aspekte dieses Konzepts weiter untersuchen und versuchen, das Potenzial für biomedizinische Anwendungen zu steigern. |